Samstagabend in Flawil. Wir hatten noch eine Rechnung zu begleichen. Das letzte Spiel gegen Flawil war im Forberg und wir verloren dies mit 6 Toren Unterschied.
Wir waren heiss, hörten in der Garderobe die Hits von Lars und pushten uns gegenseitig hoch. Die Ansprache von Andi war klar und deutlich, er möchte diese zwei Punkte.
Das Feuer brannte in uns und wir waren bereit für das Spiel.
Die Sirene ertönt und Flawil griff an. Die Abwehr stand, hatten jedoch mit ein, zwei Kleinigkeiten zu kämpfen. Das Problem ist der Kreisläufer. Wir standen zu weit vorne und sie spielten den Ball problemlos an den Kreisläufer. Doch die verloren Punkte konnten wir jedoch vorne wieder Wett machen. Wir spielten saubere und schnelle Bälle, bei einem Kontakt war der Ball schon bei nächsten Mitspieler, der den Ball präzise an den Flügel spielte und der in Abschluss ging. Dank der guten Arbeit hinten und vorne gingen wir mit einer 15:20 Führung in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich schwieriger. Unsere Abwehr wurde vermehrt auf die Probe gestellt. Die Flawiler hatten ein Rezept für unsere Abwehr und dies war leider erfolgsversprechend.
Die Sirene ertönte und die zweite Halbzeit war wieder voll im Gange. Wir griffen die Flawiler Abwehr an, mit der gleichen Schnelligkeit wie in der ersten Halbzeit. Die Flügelspieler Tim S., Linus v.D. und Linard M. bombardierten den Goalie mit Bällen. So hatten wir im ganzen Spiel 21 Flügeltore erzielt! Leider hatten in der Abwehr Mühe ihr Erfolgsrezept zu bekämpfen. Sie spielten mit zwei Kreisläufern, die jeweils zwischen Zweier und Flügel auf der linken und der rechten Seite standen. So erzielten sie mehrere Tore im Zusammenspiel mit den Kreisläufern.
In den letzten 10 Minuten war das Rezept von unserer Abwehr mit Geschick und unter Anleitung von Andi zu Nichte gemacht. Sie versuchten noch in den letzten Minuten mit einer Zweimanndeckung den Punkteabstand zu verringern, doch wir spielten unbeeindruckt weiter. Wir gingen mit zwei Punkten und einem guten Spiel siegend vom Platz. Es steht 34 zu 39.
Autor Lukas von Dach