Am Samstag stand das Spiel gegen den Tabellenzweiten Pfadi Winterthur auf dem Programm. Die Chance, zwei Punkte aus der Axa-Arena nach Hause zu bringen, war äusserst klein. Aber wir wollten mit gutem Kampfgeist das Unmögliche möglich machen.
Das Spiel begann ausgeglichen in einem munteren hin und her. Allerdings zeigte sich schon bald, dass wir beim Abschluss zu unkonzentriert waren. Viel zu oft passierten uns technische Fehler oder wir scheiterten am gegnerischen Torhüter. Dies zeigte sich auch bei den Penaltys, drei wertvolle Tore verschenkten wir vom 7m-Strich. In der Verteidigung zeigten wir eine starke Teamleistung, so dass wir den Gastgeber ebenfalls zu Fehlpässen verleiten konnten. Dadurch blieb unser Rückstand bei zur Halbzeitpause in einem erträglichen Rahmen. Beim Stand von 15:11 gingen wir in die Kabine.
Nach der Pause wollten wir unser Level halten und den Anschluss nicht verpassen. Das gelang uns aber nur noch über eine kurze Zeit. Dann häuften sich die Fehler und wir kassierten die erste 2-Minuten-Strafe. Das wurde von Pfadi gnadenlos ausgenutzt und wir gerieten mehr und mehr in Rückstand. Obwohl wir weiterhin mit vollem Einsatz um jeden Ball kämpften, kamen wir nicht mehr näher als 7 Tore an sie heran. Die erhoffte Überraschung blieb leider aus, und wir verloren das Spiel mit 31:24. Den Kampfgeist und den Siegeswille wollen wir mitnehmen für das nächste Spiel gegen Fürstenland, um endlich wieder einmal einen Sieg einzufahren.
Autor: Dominic Steiner