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Handballfest zum Saisonabschluss

 

Nach den Frühlingsferien findet im Kinderhandball Stäfa jeweils der Wechsel in die nächsthöhere Altersstufe statt. Die Kinder des Jahrgangs 2012 werden zu U13-Junioren, die Kinder des Jahrgangs 2014 zu U11-Junioren.

In der Frohberghalle herrschte beim Spielturnier U11 am Samstagmorgen Hochbetrieb, am Nachmittag waren die Kleinsten vom U7/9 im Einsatz.

Die drei U11-Stäfner Teams mussten einmal mehr feststellen, dass beim HC Wädenswil technisch versierte gleichaltrige Knaben schon schneller und erfolgreicher spielen. Spannender verliefen die Begegnungen mit den Gästeteams aus Suhr-Aarau, Zurzach, Schlieren und Bülach.

Herauszuheben ist die Spielleitung. Junioren aus den Teams U15 und U17 Regio der SG Stäfa/Meilen sammelten Erfahrungen. Unterstützt und begleitet wurden sie wohlwollend fordernd vom erfahrenen Stäfner Schiri René Blust.

Es hat sich sehr bewährt, dass die in der Frohberghalle zur Verfügung stehenden verkürzten Spielfelder in normaler Breite genügend Raum für ein offenes, schnelles Spiel bieten. Die Abwehrspieler werden gezwungen, offensiv zu agieren, auf dieser Stufe ein Muss.

Am Nachmittag spielten 5 Teams der Jüngsten (einzelne gerade mal 6 Jahre alt) auf dem verkleinerten Spielfeld Soft-Handball. Die Begeisterung war von Beginn weg gross. Die Fortschritte von Spiel zu Spiel liessen die zahlreich anwesenden Eltern und Grosseltern staunen. Die Fortgeschrittenen der 5 Teams der Kategorie U9 Challengers nutzten das grosse Spielfeld und spielten «richtig» Handball. 7 der 10 U9-Teams spielten unter den Namen «Handball Stäfa» oder «Schulsport Hombrechtikon». Kinderhandball boomt!

Bei Kinderhandball-Spielturnieren gibt es zwar jeweils ein Resultat, welches die Kids nach Spielschluss mit Spannung erwarteten. Dann aber geben sich Sieger und Verlierer die Hand. Eine Rangliste wird nicht erstellt und es gibt keinen Turniersieger. Spielfreude und Fairness sind zentral.

Ein herzliches Dankeschön geht an die zehn Betreuerinnen und Betreuer der Stäfner Teams und die Spielleiter, aber natürlich auch der fleissigen Beizlicrew!

Autor: Silvio Solenthaler

 

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